Mit Fairness, Vertrauen und Verlässlichkeit ans Ziel Unsere CEWE-Gruppe ist der führende Foto-Dienstleister und Technologieführer im industriellen Fotofinishing in Europa. Unser Ziel ist es, diese Spitzenposition zu verteidigen und auszubauen. Dies wollen wir ausschließlich durch Leistung, Ehrlichkeit und ordnungsgemäße Geschäfte erreichen. Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen Kundenorientierung, die Qualität unserer Produkte, höchste Innovationskraft und der gute Ruf unserer Unternehmensgruppe. Unsere Reputation ist eine wesentliche Grundlage für einen erfolgreichen Wettbewerb. Die CEWE-Gruppe handelt als Unternehmen jetzt und in Zukunft verantwortlich, strategisch klug und kostenbewusst. Sie legt Wert darauf, mit qualifizierten Mitarbeitern und hochwertigen Produkten zu überzeugen. Dazu gehört eine konsequente Bindung unserer Mitarbeiter, die auch im privaten Leben Verantwortung tragen. Jeder leistet dazu einen grundlegenden Beitrag. Wir fühlen uns einer gerechten Arbeitswelt verpflichtet; unsere Mitarbeiter sind für uns das wichtigste Kapital.
Unternehmergeist und Führungsverständnis Unsere Unternehmenskultur ist von Partnerschaft und Achtung vor dem Einzelnen geprägt. Gut informierte und motivierte Mitarbeiter, die sich mit dem Unternehmen und seinen Grundwerten identifizieren, sind die Garanten für Qualität, Effizienz, Innovationsfähigkeit und Wachstum. Unser partnerschaftliches Führungsverständnis beruht auf gegenseitigem Vertrauen, Respekt vor jedem Einzelnen und dem Prinzip der Delegation von Verantwortung. In der Gruppe besteht der klare Wille zur Mitarbeiterbindung. Geschäftsführung, Vorgesetzte und Mitarbeiter sind der Überzeugung, dass eine Vereinbarkeit von Beruf und Familie erstrebenswert ist. Unsere Mitarbeiter haben größtmögliche Freiräume und nehmen im Rahmen ihrer Verantwortung sowohl an Entscheidungsprozessen als auch am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens teil. Die Unternehmen unserer Gruppe werden von Geschäftsführern und Verantwortlichen geleitet, die unternehmerisch denken und handeln. Sie genießen weit reichende Unabhängigkeit und tragen umfassende Verantwortung. Dem entspricht, dass wir von unseren Mitarbeitern Identifikation mit den Zielen und Loyalität gegenüber den Interessen des Gesamtunternehmens erwarten.
Geschäftspartner und Wettbewerb Das Verhältnis zu unseren Geschäftspartnern ist durch Vertrauen und Fairness geprägt und beruht auf Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit. Wir sind verlässliche Partner und erwarten, dass in allen Belangen des Geschäfts die geltenden Gesetze und Vorschriften beachtet werden. Daher akzeptieren wir keinerlei Verhalten, das unsere Integrität in Frage stellt oder gefährdet. Wir fühlen uns einem fairen Wettbewerb verpflichtet und setzen dabei auf innovative Qualität und Leistung. Rechtswidrige Absprachen oder Scheinangebote lehnen wir ab. Daraus folgt, dass wir Aufträge weder durch das Gewähren noch durch das Anbieten von unberechtigten Vorteilen erlangen wollen.
Gesellschaftliche und soziale Verantwortung Unsere Gesellschafter verstehen Eigentum auch als Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft. Sie sehen das Unternehmen in der Marktwirtschaft dadurch legitimiert, dass es einen Leistungsbeitrag für die Gesellschaft erbringt. Unsere Unternehmensgruppe und ihre Mitarbeiter achten Recht und Gesetz. Sie verhalten sich nach innen und außen stets verantwortungsbewusst und lassen sich von ethischen Grundsätzen leiten. Diese sind insbesondere Ehrlichkeit, Integrität, Loyalität, Fairness, Toleranz und Offenheit. Dem Schutz unserer Mitarbeiter und der Umwelt fühlen wir uns in besonderer Weise verpflichtet und werden ihm durch Nachhaltigkeit gerecht. Dazu gehören auch die soziale Verantwortung des Unternehmens sowie die Einhaltung höchster ethischer Vorgaben. Dies wird auch in der strikten Ablehnung von Produkten, die mittels Kinderarbeit erstellt wurden, deutlich.
Verpflichtung Unsere Geschäftsgrundsätze unterliegen einem ständigen Prozess der kritischen Überprüfung und Weiterentwicklung. Wir erwarten von allen Mitarbeitern, dass sie sich an diesen Zielen und Grundwerten ausrichten und stets danach handeln. Führungskräften kommt dabei eine herausgehobene Verantwortung und besondere Vorbildfunktion zu.
Transparente und verantwortungsvolle Geschäftsführung Dieser Verhaltenskodex ist eine verbindliche Richtlinie für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens sowie aller Tochtergesellschaften. Soweit nationale Gesetze den ausländischen Tochtergesellschaften strengere Regelungen vorschreiben, gehen diese vor.
Der Verhaltenskodex beruht auf unseren ethischen Werten und den darauf fußenden Geschäftsgrundsätzen, die von Integrität und Loyalität geprägt sind. Als ehrliche Unternehmer fühlen wir uns den höchsten ethischen Standards verpflichtet. Eine große Verantwortung besteht gegenüber unseren Kunden. Unsere Kunden wie auch unsere Geschäftspartner können uns vertrauen. Dieses beinhaltet insbesondere, dass wir uns stets an Recht und Gesetz halten, einen fairen Wettbewerb führen und verlässliche Partner sind. Wir sind überzeugt, dass sich nur auf diese Weise die Wettbewerbsfähigkeit und damit Beschäftigung und wirtschaftlicher Erfolg dauerhaft sichern lassen.
Der Verhaltenskodex kann und will nicht alles regeln. Er enthält Grundsätze und Mindeststandards, die für alle Mitarbeiter gleichermaßen bindend sind und gelebt werden müssen. Darüber hinaus wollen wir alle, die mit uns zusammenarbeiten, ermutigen, sich diese Grundsätze ebenfalls zu Eigen zu machen.
Der Verhaltenskodex dient der Umsetzung unserer Verhaltensgrundsätze:
Integrität und rechtmäßiges Verhalten bestimmen unser Handeln. Unser Handeln ist davon geprägt, die Spitzenposition der CEWE–Gruppe als Europas führender Foto-Dienstleister zu sichern und auszubauen. Unsere Geschäftsbeziehungen sind sachbezogen und frei von unlauteren Methoden. Konflikte zwischen den Interessen der CEWE–Gruppe und privaten Interessen vermeiden wir. Mit Geschäftsinformationen oder Betriebsgeheimnissen gehen wir vertraulich um. Wir dulden keinen Missbrauch der eigenen Position zu persönlichem Vorteil, zugunsten Dritter oder zum Nachteil der CEWE–Gruppe.
Das Unternehmen duldet keine sexuellen Belästigungen. Ebenso wenig tolerieren wir sogenanntes Mobbing. Anzeichen hierfür sind insbesondere Verleumdungen eines Mitarbeiters oder seiner Familie, Verbreiten von Gerüchten, Drohungen, Erniedrigungen, Beschimpfungen, Schikanen, ehrverletzende oder unwürdige Behandlungen durch Vorgesetzte oder Kollegen sowie absichtliches Zurückhalten von arbeitsnotwendigen Informationen. Betroffene haben ein Anrecht, von den Ansprechpartnern, wie Vorgesetzten, Betriebsrat oder dem Personalbereich dazu angehört und ernst genommen zu werden.
Private und geschäftliche Interessen sind strikt zu trennen. Geschäftliche Verbindungen oder Kontakte dürfen weder zum eigenen oder fremden Vorteil genutzt werden noch zu einem Nachteil des Unternehmens führen. Bei der Möglichkeit oder der Gefahr von Interessenkonflikten haben Mitarbeiter sich im Zweifel an ihren Vorgesetzten zu wenden. Sie haben sich bei ihm, dem Personalbereich oder dem Compliance-Beauftragten Rat und Hilfe einzuholen. Jeder Mitarbeiter kann sich insoweit auch an den Betriebsrat oder den Ombudsmann wenden. Um Interessenkollisionen zwischen Unternehmen und Privatbereich auszuschließen, sollten Unternehmensangehörige grundsätzlich davon Abstand nehmen, Geschäftspartner der CEWE–Gruppe für private Zwecke zu beauftragen. Sollte sich im Nachhinein ergeben, dass ein Geschäftspartner der CEWE– Gruppe für private Zwecke beauftragt wurde, ist dies unverzüglich dem Compliance Beauftragten anzuzeigen.
2.2 Interessenkonflikte durch Nebentätigkeiten
Mitarbeiter von CEWE sind verpflichtet, die Ausübung jeglicher Nebentätigkeiten dem Personalbereich/Vorstand genehmigen zu lassen. CEWE wird die Zustimmung zur Ausübung einer Nebentätigkeit verweigern oder widerrufen, wenn Anhaltspunkte vorliegen, dass durch die Nebentätigkeit die Erfüllung arbeitsvertraglicher Aufgabenstellungen beeinträchtigt und/oder gesetzliche oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verletzt werden. Um Interessenkonflikte auszuschließen, ist eine Nebentätigkeit für einen Wettbewerber oder einen anderen Geschäftspartner grundsätzlich nicht gestattet.
2.3 Interessenkonflikte durch Beteiligungen
Wesentliche Beteiligungen an anderen Unternehmen im direkten geschäftlichen Umfeld (hierzu zählen insbesondere Wettbewerber, Kunden und Lieferanten) sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Vorstands von CEWE erlaubt. Wesentliche finanzielle Beteiligungen enger Familienangehöriger an einem Wettbewerber, Kunden oder Lieferanten sind anzuzeigen.
3.1. Geschenke oder andere Zuwendungen
Sonstige Zuwendungen sind z.B. finanzielle Anreize, die unentgeltliche und verbilligte Überlassung von Gegenständen zum Gebrauch, Rabatte Einladungen zu Urlaubsreisen oder kostenlose Eintrittskarten zu besonderen Events. Geschenke sind von CEWE Mitarbeitern grundsätzlich abzulehnen. Sollte dies aus Gründen der Höflichkeit nicht möglich sein, sind diese Geschenke unverzüglich dem Vorgesetzten, dem Personalbereich oder dem Compliance-Beauftragten zu übergeben. Sie werden für Sachspenden an gemeinnützige Organisationen oder Versteigerungen im Mitarbeiterkreis oder sonstigen Unternehmenszwecken verwandt. Die Offerte von sonstigen Zuwendungen ist dem zuständigen Vorgesetzten anzuzeigen und zu dokumentieren. Abweichungen von dieser Regelung können durch die Geschäftsleitung in Ausnahmefällen genehmigt werden.
Die Annahme von Bargeld ist ausnahmslos untersagt.
Private Reisen, die mit Geschäftsreisen verbunden sind, oder Geschäftsreisen dürfen nicht auf Kosten von Geschäftspartnern oder Dritten erfolgen. Solche Reisekosten sind ausnahmslos entsprechend den geltenden Reisekostenregelungen abzurechnen.
3.2 Geschäftsessen und Einladungen
Geschäftsessen, die nach Anlass, Art, Häufigkeit und Umfang geschäftsübliche Bewirtungen darstellen, d.h. berechtigten geschäftlichen Zwecken dienen, sind zulässig, wenn eine Einladung freiwillig und in einem angemessenen Rahmen der gewöhnlichen Zusammenarbeit erfolgt. Dabei sollte aber bereits jeder Eindruck einer regelwidrigen Beeinflussung bezüglich geschäftlicher Entscheidungen vermieden werden. Die insoweit notwendige Sensibilität wird von allen Mitarbeitern erwartet.
Einladungen durch Geschäftspartner oder Dienstleister zu sonstigen Veranstaltungen (z.B. Sport-, Kulturveranstaltungen, Hausmessen, Produktinformationsveranstaltungen, Seminare, Fortbildungen usw.) sind nur zulässig, wenn sie nach Art und Umfang angemessen und nach objektiver Betrachtung geschäftsüblich sind. Sie bedürfen jedoch in jedem Einzelfall und im Voraus der Genehmigung des Vorgesetzten. Grundsätzlich sind die hierbei anfallenden Reisekosten und Kosten der Unterkunft durch CEWE zu tragen.
Mitglieder der Geschäftsleitung können Einladungen zu Veranstaltungen einschließlich angemessener Bewirtung annehmen und aussprechen, wenn die Ausrichtung geschäftlich veranlasst ist und dem Interesse der CEWE-Gruppe dient.
4.1 Geschenke oder sonstige Zuwendungen an Dritte
Sonstige (insbesondere finanzielle) Zuwendungen an Geschäftspartner dürfen nicht angeboten, versprochen oder gewährt werden. Geschenke dürfen im üblichen Kontext einer Geschäftsbeziehung und einem angemessenen materiellen Umfang gemacht werden. Sie dürfen vom Beschenkten nicht als Vorteil empfunden werden, mit dem seine geschäftlichen Entscheidungen im Sinne einer Bevorzugung des Zuwendenden beeinflusst werden könnten. Geschenke dürfen grundsätzlich im Kalenderjahr pro Person einen Wert von € 50,00 nicht überschreiten. Abweichungen von dieser Regelung müssen vorab durch die Geschäftsleitung genehmigt werden und sind dem Compliance-Beauftragten zu melden.
4.2 Bewirtung
Geschäftsessen, die nach Anlass, Art, Häufigkeit und Umfang geschäftsübliche Bewirtungen darstellen, d.h. berechtigten geschäftlichen Zwecken dienen, sind zulässig. Einzelheiten hierzu sind in den Spesenregelungen getroffen.
4.3 Verhalten gegenüber Behörden und Amtsträgern
Inhaber politischer Ämter und Vertreter von Behörden oder öffentlichen Institutionen (Amtsträger) sind dem Allgemeinwohl verpflichtet. Daher sind lediglich angemessene und anlassbezogene Geschenke, die anerkannten sozialen Höflichkeitsregeln entsprechen und den Respekt vor dem Amt oder der politischen Aufgabe nicht tangieren, zulässig (z. B. Blumenstrauß oder Flasche Wein zum Geburtstag, zum Dienstjubiläum, aus Anlass des Ausscheidens aus dem Amt).
Spenden/Sponsoring Die CEWE-Gruppe beteiligt sich mit Spenden zu gemeinnützigen, sozialen, kulturellen, sportlichen und wissenschaftlichen Zwecken im geschäftsüblichen Umfang am sozialen und gesellschaftlichen Leben. Sie leistet weder unmittelbar noch mittelbar Spenden an politische Parteien oder parteinahe Stiftungen.
Bekämpfung von Wirtschaftskriminalität und Korruption CEWE wendet sich gegen alle Formen von Korruption und damit verbundene Straftaten. Korruption wird von unserem Unternehmen strikt abgelehnt und nicht toleriert.
Unter Korruption versteht man umgangssprachlich den Missbrauch anvertrauter Macht zu persönlichem Eigennutz. Strafrechtlich sind dies die Delikte der Bestechung, der Bestechlichkeit, der Vorteilsannahme und der Vorteilsgewährung (§§ 331 – 335 des Strafgesetzbuchs). Auch Bestechung und Bestechlichkeit im geschäftlichen Verkehr sind strafbare Handlungen, die mit Geldstrafe oder mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren, in schweren Fällen bis zu fünf Jahren, bedroht sind (§§ 299, 300 Strafgesetzbuch).
CEWE bekämpft Korruption durch geeignete organisatorische Maßnahmen und personelle Regelungen präventiv. Daneben unternimmt das Unternehmen alles, um Korruption und damit verbundene kriminelle Handlungen aufzudecken und ohne Ansehen der Person zu verfolgen.
Mitarbeiter, die einem Bestechungsversuch ausgesetzt sind, haben dies ihrem Vorgesetzten und/oder dem Compliance-Beauftragten unverzüglich zu melden.
Mitarbeiter, die einen Verdacht auf Korruption oder andere kriminelle Handlungen oder schwerwiegende Unregelmäßigkeiten haben, sollen diesen Verdacht melden. Ansprechpartner dafür sind neben den unmittelbaren Vorgesetzten der Compliance-Beauftragte und der von dem Unternehmen berufene Ombudsmann für Korruptionsbekämpfung. Er nimmt Hinweise auf mögliche Korruptionssachverhalte entgegen, die er aufgrund seiner anwaltlichen Verschwiegenheitspflicht streng vertraulich behandelt. Er wird den Sachverhalt an den Compliance-Beauftragten nur weitergeben, wenn der Hinweisgeber damit ausdrücklich einverstanden ist. Die Identität des Hinweisgebers wird dabei nicht preisgegeben, wenn dieser es nicht wünscht.
Unternehmensrelevante Stellungnahmen von Führungskräften gegenüber der Öffentlichkeit in Interviews, Vorträgen oder Veröffentlichungen müssen hinsichtlich ihres Zeitpunktes, Rahmens und Inhalts mit den Interessen und Zielen des Unternehmens übereinstimmen. Sie sind deshalb in jedem Fall mit der Geschäftsführung und bei Medienkontakten zusätzlich mit dem Verantwortlichen für Unternehmenskommunikation abzustimmen.
Mitarbeiter müssen über alle Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse sowohl während der Dauer ihres Arbeitsverhältnisses als auch nach dessen Beendigung absolutes Stillschweigen bewahren.
Die CEWE-Gruppe führt ein Insiderverzeichnis, in welchem alle Personen mit potentiellem Insiderkenntnissen aufgeführt sind.
Insiderinformationen dürfen unbefugt nicht an Personen außerhalb der CEWE-Gruppe weitergegeben werden (z.B. an Journalisten, Finanzanalysten, Kunden, Berater, Familienangehörige oder Freunde). Es ist immer sicherzustellen, dass insiderrelevantes Wissen so unter Verschluss gehalten bzw. abgesichert ist, dass Unbefugte dazu keinen Zugang erhalten können.
Für die Einhaltung der Regelungen dieses Verhaltenskodex ist jeder einzelne Mitarbeiter in seiner täglichen Arbeit verantwortlich.
Führungskräfte haben die besondere Verpflichtung, bei der Befolgung der Grundsätze mit gutem Beispiel voranzugehen und durch ihr eigenes Verhalten Vorbild für integeres und loyales Handeln zu sein. Sie haben insbesondere dafür Sorge zu tragen, dass dieser Verhaltenskodex im geschäftlichen Alltag umgesetzt und mit Leben erfüllt wird.
Wer gegen diesen Verhaltenskodex verstößt, muss ohne Ansehen der Person mit arbeitsrechtlichen Sanktionen bis hin zur Kündigung/Entlassung rechnen. Wird das Unternehmen durch Verstöße geschädigt, so wird es gegen den oder die Verantwortlichen im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten Schadensersatzansprüche/Regress geltend machen. Bei dem Verdacht auf Straftaten wird grundsätzlich Strafanzeige erstattet.
10.2 Ansprechpartner bei Fragen zum Verhaltenskodex
Bei Fragen zum Verhaltenskodex oder Unsicherheiten hinsichtlich des richtigen Verhaltens ist das Gespräch mit dem direkten Vorgesetzten oder dem nächst höheren Vorgesetzten zu suchen. Sollte dies nicht möglich oder nicht gewollt sein, stehen die Mitarbeiter des Personalbereiches, der Compliance-Beauftragte sowie die Mitglieder des Betriebsrats zur Verfügung. Darüber hinaus kann sich jeder Mitarbeiter, ohne dass ihm Kosten entstehen, auch an unseren Ombudsmann wenden.
Schlussbestimmungen Soweit im Arbeitsvertrag oder in speziellen Richtlinien für bestimmte Personen weitergehende Regelungen enthalten sind, behalten diese ihre Gültigkeit. Die Bestimmungen der jeweiligen Arbeitsverträge gelten fort. Einschlägige betriebliche Regelungen sind einzuhalten.
Dieser Verhaltenskodex soll auf der Grundlage von Erfahrungen weiterentwickelt und erforderlichenfalls verbessert werden. Er ist daher fortlaufend zu überprüfen und zu gegebener Zeit zu überarbeiten.